Zur Jahresversammlung des BTC Garitz kam ein Viertel der Mitglieder
Mitgliederehrung beim BTC Garitz: Ehrende und Geehrte mit (von links) Lothar Hippler, stellvertretendem Vorsitzenden Benedikt Rüth, August Hubert, Walter Dück, Josef Bögner, Aquilin Stärker, Reinhold Dörschmidt, Vorsitzendem Manfred Alles und Victor Hippler.
„Tümpel Durst!“ Mit diesem Ausspruch begrüßte Vorsitzender Manfred Alles die 52 Mitglieder, die zur Jahresversammlung des BTC Garitz gekommen waren. Tätigkeits- und Kassenbericht belegten dann eine erfolgreiche Vereinsarbeit, die sich nicht nur in den Elferratssitzungen zeigt.
Aktuell zählt der Biertümpel-Club Garitz laut Alles 199 Mitglieder. Der Vorsitzende ließ das Vereinsjahr Revue passieren, angefangen mit dem Rathaus-Sturm von BTC und Fidelia Reiterswiesen, bei dem Bürgermeister Anton Schick den Schüssel zur leeren Stadtkasse ohne viel Gegenwehr herausrückte bis hin zum Höhepunkt, den beiden Elferratssitzungen, die an 44 Jahre Sitzungsgeschichte erinnerten und wieder ein großer Erfolg waren.
Als weitere Aktivität nannte Alles das Germanenfest, das mit einem Wettkampf im „Göritzer See“ begann und dann irgendwann am nächsten Tag am Germanentempel endete. Mit dem ersten Platz war der BTC bei der Ausspielung des Vereinspokals erfolgreich und ist damit verantwortlich für die Organisation des nächsten Wettstreits zwischen den Garitzer Vereinen.
Rakoczy-Fest lässt nach
Nicht so ganz zufrieden war man mit dem wirtschaftlichen Erfolg beim Rakoczy-Fest, wo man am Samstag zusammen mit Fidelia die Gäste am Marktplatz bewirtet. Seit Jahren sei eine rückläufige Tendenz zu verzeichnen, stellte Alles fest.
Im Kassenbericht von Hans-Jürgen Koch zeigte sich zwar der Erfolg: Er nahm 13 338 Euro ein und gab nur 12 328 Euro aus. Jedoch war der Überschuss schon mal größer.
Abschließend wurde über den Antrag diskutiert, ob der Biertümpel-Club eine Herbstveranstaltung mit einer bekannten Band organisieren sollte. Wegen des finanziellen Risikos, das man mit der räumlich begrenzten Turnhalle habe, und wegen der Tatsache, dass Veranstaltungen vor Ort nicht mehr durch die Garitzer getragen werden, wurde der Antrag abgelehnt.
Mainpost vom 11.11.2010