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Lange haben die Verteidiger nicht ausgehalten, als die Garitzer Faschingsgesellschaft BTC und die Fidelia aus Reitersweisen am Dienstagabend zum Sturm auf das Kissinger Rathaus bliesen. Der noch auf der Straße vorgetragenen Kritik an unsicheren Brücken und Stegen sowie an abzureißenden Gebäuden hatten Stadträte und Verwaltung nur ein paar Widerworte und auch ein paar Kamellen entgegenzusetzen, mehr aber nicht. Und so nahmen die närrischen Angreifer das Rathaus binnen weniger Minuten unter lauten Böllerschüssen ein. Ihr finanzieller Erfolg hielt sich, wie gewohnt, in engen Grenzen. In der so genannten Stadtkasse fanden die Eindringlinge aus Garitz und Reiterswiesen lediglich ein paar Scheinchen Spielgeld. So mussten sich die närrischen Angreifer und die närrischen Verteidiger zum förmlichen Auftakt der Faschingssaison mit mehr oder weniger alkoholischen Getränken zufrieden geben. Der guten Stimmung tat das keinen Abbruch.

 

Text/Bild: Siegfried Farkas/Mainpost
Main-Post vom 12.11.2014

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